Konzerte

Jahreskonzert 2020

In Bestform präsentierte sich das Orchester des Musikvereins Mackenbach am vergangenen Sonntag bei seinem traditionellen Jahrskonzert im Bürgerhaus von Mackenbach. Wieder hatten die beiden Dirigenten Thomas Eckhardt und Thomas Scheer ein buntes und vielfältiges Programm musikalisch vorbereitet, das die zahlreichen Besucher dankbar mit viel Applaus aufnahmen. Moderiert wurden die einzelnen Musikstücke von Miriam Böß, Jenni Rößler und Hannah Böß.

Furios startete das Konzert mit dem Rock-Medley „Hey Tonight“, wo Lukas Müller mit der E-Gitarre in den Solipassagen für den rockigen Sound sorgte.

Um der kürzlich verstorbenen Sängerin Aretha Franklin entsprechend Respekt zu zollen, wurde gerne das Medley mit einigen ihrer Songs in das Programm mit aufgenommen. Das Orchester vermochte hier klare Akzente bei den impulsiven Stücken zu setzen, während der Mittelteil mehr Balladencharakter forderte.

Wenn sich tröpfchenweise ein immer stärker werdender Landregen ankündigt, wenn man im trockenen Wohnzimmer sitzt und aus dem Fenster schaut, kann man sich gut und gerne in diesem Augenblick verlieren. Diese Herbstregen-Stimmung umzusetzen und dem Zuhörer nahe zu bringen, ist eine Herausforderung für jedes Orchester. Dabei wurde das Solothema von Thomas Eckhardt am Tenorhorn weich in den Raum gebracht, das Orchester war gefordert, hier behutsam zu untermalen. Insgesamt ein stimmiges Gesamtpaket, das auch dem Zuhörer Konzentration abverlangte.

Voll ausgeschöpft wurde das klangliche Spektrum eines symphonischen Orchesters bei den „Hobbits“, einem Satz aus der Symphonie „Herr der Ringe“. Auf leise filigrane Passagen, in denen sich die hohen Holzblasinstrumente mit den tiefen Klängen von Fagott und Bassklarinette mischen, folgen im dynamischen Kontrast wuchtige Klangbilder, intonatorisch anspruchsvoll in den tiefen Registern, technisch herausfordernd im Holz, sowie strahlend in den höchsten Tönen der Trompeten.

Stevie Wonder ist einer der wenigen Musiker, die es geschafft haben, einen lebenslangen Vertrag mit einem Musikproduzenten zu schließen. Und dies deshalb, weil zum einen seine Musik zeitlos ist, zum anderen, weil er die meisten Instrumente bei seinen Aufnahmen selbst spielt. Mit "Stevie Wonder in Concert" gelang dem Orchester ein energetisches Stück mit einigen der vielen Titeln des Interpreten. Stevie Wonder in Reinkultur.

Abwechslungsreich präsentierte das Orchester die „Highlights“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“: Einerseits düstere und spannungsgeladene Klänge mit sich reibender Akkordik, andererseits lyrische Melodienfolgen auf dezentem Klangteppich, außerdem rasante Rockrhythmen mit akzentuierter Begleitung und treibendem Schlagwerk.

Mit den „Italo Oldies“ setzte das Orchester musikalisch den Schlusspunkt unter ein mitreißendes Konzert, vom Publikum mit großem Applaus bedacht und mit zwei Zugaben gefordert.

Sabrina Roth zu Gast beim Jahreskonzert

Sonst unterwegs mit einer Mischung aus Jazz, Acoustic Soul, Blues und Pop, ob mit eigener Band, im Duo oder in Big Band Begleitung, ist die regional bekannte Sängerin Sabrina Roth aus Kaiserslautern gerne auch mal in anderen Formationen zu Gast. So dieses Mal wieder auch beim Jahreskonzert des MV Mackenbach.

Mit wandelbarer und ausdrucksstarker Stimme lebt die Sängerin jeden einzelnen Ton, interpretiert jeden Song mit vielfältiger Soundästhetik und offenbart ihre musikalische Leidenschaft. Wie Sie die Musikstücke des Blasorchesters interpretiert und sängerisch umsetzt, darauf durfte man gespannt sein. So wurden für das Konzert zwei Titel ausgewählt, die für diese Kombination auch geeignet sind.

Die James-Bond-Reihe spricht für sich selbst. Jahrzehnte schon gibt es den Geheimagenten 007, der stets für Königin und Vaterland die Welt rettet. Während die früheren Darsteller noch in etwas romantischer Art und als Gentlemen auftraten, sind doch die heutigen Filme geladener an Action. Interessant sind jedoch auch stets die jeweiligen Titelsongs. So wurde bei "Skyfall" der gleichnamige Gesangstitel von der Sängerin Adele aufgenommen. Was liegt also näher, als diesen Titel mit Gesang aufzuführen. Und dass der Titel zu ihrem Standardrepertoire gehört, konnte man ohne Umschweife erkennen. Tonlage, Timbre und Ausdruck waren hier in hochwertiger Balance vertreten, ein Ohrenschmaus für alle.

Als weiteren Höhepunkt wurde wieder mit Gesang und Orchester agiert. Auf eigenen Wunsch suchte sich Sabrina Roth den Titel "Never Enough" aus dem Musikfilm „The Greatest Showman“ aus, einem Kinofilm über einen Zirkuspionier aus den Vereinigten Staaten. Die Herausforderung, ein eigenes Arrangement hierzu zu verwenden, gelang überzeugend. Mit äußerst viel Energie und Dynamik wurde der Titel von beiden Parteien umgesetzt, wieder einmal ein gelungenes Miteinander von Sängerin und Orchester.

Frühjahrskonzert 2019

In Bestform präsentierte sich das Orchester des Musikvereins Mackenbach am vergangenen Sonntag bei seinem traditionellen Frühjahrskonzert in der Mackenbacher Kirche.
Mit der Auftragskomposition „Canzone Antica“, des amerikanischen Komponisten Stephen Bulla leitete das Blasorchester des Musikvereins Mackenbach ein ansprechendes und vielseitiges Konzert ein. So wurde das musikalische Thema quer durch alle Register geführt, stilistisch bearbeitet und harmonisch vielschichtig aufbereitet.
Die Bürgerrechtsbewegung der sechziger Jahre in den USA nahm sich James Hosay als Thema für eine orchestrale Umsetzung. Geheimnisvoll und unheildrohend begann das Orchester das Werk, um fließend in einen aufmarschähnlichen Charakter zu fallen. Letzten Endes wurde das Ganze munter und freudig beschwingt weitergeführt; ein Gospel Rock führte schließlich zu einem musikalischen Höhepunkt.
Der im Januar verstorbene Komponist, Pianist und Sänger Michel Legrand konnte auf ein enormes Schaffenswerk zurückblicken. So hatte er mit dem Stück „How do you keep the music playing“ eine Ballade geschaffen, an der sich neben Patty Smith, John Ingram und Barbra Streisand eine Vielzahl von Sängerinnen und Sänger versucht haben. Was liegt also näher, dieses wunderbare Stück ebenfalls mit Gesang darzubringen? Nun, wiederum war als Gast Sabrina Roth eingeladen. Bereits im letzten Jahr setzte sie bei beiden Hauptkonzerten Glanzpunkte, und auch dieses Mal wurden die Zuhörer mit einer gelungenen Gesangsleistung belohnt. Sehr deutlich konnte auch ein zunehmend routinierteres Zusammenspiel zwischen Orchester und Gesang verzeichnet werden, welches sicher auch für die Zukunft weitere gemeinsame Projekte verheißt. Die gefühlvolle, charakteristische Stimme von Sabrina Roth führte und ergänzte gleichzeitig den Orchesterklang.
Ungewöhnliches folgte dann. So zeigte das Blasorchester bei „Kumbayah Variations“ eine große Bandbreite musikalischer Vielseitigkeit, indem es ein traditionelles Gospelstück quer durch alle Stilrichtungen trieb. Ob Wiener Walzer, Tarantella, Swing oder Rock, in allen Bereichen konnte das Orchester überzeugen. Hörenswert die Klarinettenkadenz von Mark Scheer.
Dann war auch Zeit für Solisten. Sahra Eckhardt und Mark Bartovick zeigten, dass das in vielen Orchesterproben praktizierte Zusammenspiel auch bei räumlicher Trennung eine Einheit bildete. So konnten beide bei dem Stück „Polka Dots and Moonbeams“, gespielt mit Flügelhörnern von beiden Seiten der Kirche, musikalisch überzeugen. Der weiche Ton dieses Instruments passte genau zum Stück; das Orchester wusste hierbei die Solisten äußerst behutsam zu unterstützen.
Als weiteres Highlight konnte Sabrina Roth mit dem Titelsong aus dem Kinofilm Avatar das Publikum musikalisch in den Bann ziehen. Vom Schweregrad her ein anspruchsvolles und nicht zu unterschätzendes Stück, das jedoch mit großer Leichtigkeit von Gesang und Orchester dargebracht wurde. Auch hier gelang eine ansprechende Umsetzung. Die breit angelegte Begleitung durch das Orchester erfolgte recht dezent, sicher keine einfache Sache aufgrund der hallintensiveren Räumlichkeit. Die Gesangsstimme konnte sich hier deutlich hervorheben.
Gefordert wurde das Orchester beim technisch anspruchsvollem Musical „Phantom der Oper“. Gespickt mit Tempo- ,Takt- und Tonartwechseln meisterten die Musiker den Spagat zwischen einerseits ruhigen, getragenen Passagen und andererseits von Rhythmik geprägten harten Staccatomotiven.
Als Kontrast folgte der Titelsong aus „Herr der Ringe“. Untermalt von breiten Begleitharmonien vom tiefen Blech, glänzte Sahra Eckhardt beim Trompetensolo mit dezent strahlendem und weichem Ton.
Mit ausgewählten Songs von Eric Clapton bot das Orchester ein abwechslungsreiches Medley, bei dem die Melodien durch die verschiedenen Instrumentengruppen wanderten. Feine Melodielinien mit dezenter Akkordik, pathetische Passagen und schnelle Rhythmen mit groovenden Basslinien brachten die Klangfülle des Orchesters zur Geltung.
Die Zuhörer zum „Schwingen“ brachten die Musiker beim Swingstück „Pilgrims’ Swing“. Solistische Parts für Klarinette und Trompete verbunden mit im Pizzicato vorgetragenen walking Bass trafen den typischen Swing-Stil perfekt.
Mitreißende Melodien der „Les Humphries Singers“, fetzig vorgetragen von einem beweglichen und frischen Orchester, unterstützt von treibenden Schlagzeugrhythmen und Breaks, belohnte das Publikum mit viel Applaus.
Mit der obligatorischen Zugabe „Dona nobis pacem“, herausragend wieder die Solisten Sahra Eckhardt und Thomas Scheer an der Trompete, beendete der Musikverein sein diesjähriges Frühjahrskonzert.
Lang anhaltender Beifall bewies, dass die beiden Dirigenten Thomas Eckhardt und Thomas Scheer wieder eine Konzertauswahl getroffen hatten, gekonnt moderiert von Bernadett Leister und Jenni Rößler, die das Publikum begeisterte.

Jahresabschlusskonzert 2018

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Aus "Die Rheinpfalz" vom 04.12.2018
Aus "Die Rheinpfalz" vom 04.12.2018

Frühjahrskonzert 2018

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In Bestform präsentierte sich das Orchester des Musikvereins Mackenbach am vergangenen Sonntag bei seinem traditionellen Frühjahrskonzert in der Mackenbacher Kirche. Passend zum strahlenden Frühlingswetter hatten die beiden Dirigenten Thomas Eckhardt und Thomas Scheer ein buntes und vielfältiges Programm musikalisch vorbereitet, das die zahlreichen Besucher dankbar mit viel Applaus aufnahmen. Moderiert wurden die einzelnen Musikstücke von Bernadett Leister und Jenni Rößler.

Während seiner Konservatoriumsjahre spielte Jacob de Haan in einer Ska-Band. Speziell für diese Band schrieb er „Queen‘s Park Melody“. Jahre später kam ihm beim Spazierengehen der Gedanke, diese Melodie thematisch für ein Brass-Band-Arrangement zu verwenden. Das Stück gehört in die Kategorie der leichten Musik mit barocken Einflüssen und verweist auf die üppig verzierten Statuen im Park. Die Eröffnung erfolgte mit typischen Hornsignalen, gefolgt von einer eingängigen Melodie, die durch die verschiedenen Register des Orchesters wanderte. Lockere Posaunen- und Trompetensoli spiegelten die entspannte Atmosphäre in einem Park.

Die „Jupiter Hymn“ stammt aus „Jupiter, the Bringer of Jollity“, dem vierten Satz der Suite „The Planets“, die der englische Komponist Gustav Holst zwischen 1914 und 1917 geschrieben hat. Das Werk ist eines der farbenreichsten Beispiele für Orchesterliteratur des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich um spätromantische Programmmusik, die vom Charakter her späterer, großorchestraler Filmmusik ähnlich ist und für Blasorchester von Johan de Meij arrangiert wurde.

Jericho ist eine Stadt in den palästinensischen Autonomiegebieten am Westufer des Jordans. Die Verwendung des Stadtnamens in einem afro-amerikanischen Spiritual ist wohl den meisten bekannt. Gekonnt wurde die choralartige Einleitung zum fetzigen Gospelrock vom Orchester umgesetzt.

Die Sage über die niederländische Stadt Zwolle bewog Jacob de Haan, diesen Kampf der Einwohner mit dem regelmäßig wiederkehrenden Drachen in dem Stück „The Saint and the City“ musikalisch darzustellen. Schließlich rettete der Erzengel Michael die Stadt vor dem Monster, wodurch er ein Symbol im Stadtwappen erhielt. Zentrales musikalisches Thema ist die Hymne Laudate Dominum. Das Orchester entführte die Zuhörer mit diesem Stück in eine eigentümliche, mystische Welt.

Sonst unterwegs mit einer Mischung aus Jazz, acoustic Soul, Blues und Pop, ob mit eigener Band, im Duo oder in Big Band Begleitung, ist die regional bekannte Sängerin Sabrina Roth aus Kaiserslautern gerne auch mal in anderen Formationen zu Gast. So dieses Mal auch beim Frühjahrskonzert des MV Mackenbach.

Mit wandelbarer und ausdrucksstarker Stimme lebt die Sängerin jeden einzelnen Ton, interpretiert jeden Song mit vielfältiger Soundästhetik und offenbart ihre musikalische Leidenschaft. Wie Sie die Musikstücke des Blasorchesters interpretiert und sängerisch umsetzt, darauf durfte man gespannt sein. So wurden für das Konzert zwei Titel ausgewählt, die für diese Kombination auch geeignet sind.

„Dust in the Wind“ ist ein Lied der US-amerikanischen Rockband Kansas. Es wurde 1977 erstmals auf dem Album Point of Know Return veröffentlicht und 1978 als Single ausgekoppelt. Das Stück erreichte im Februar 1978 Platz 6 in den Billboard Hot 100 und war damit der erfolgreichste Hit von Kansas.

Bei dem Stück handelt es sich um eine für die Band Kansas eigentlich untypische Rockballade. Der Song wurde von Kerry Livgren – dem Gitarristen und Keyboarder der Band – geschrieben, nachdem dieser ein Buch über die Dichtkunst der amerikanischen Ureinwohner gelesen hatte. Inspiriert wurde er durch die Zeile „For all we are is dust in the wind“. Diese Zeile findet sich im Refrain des Stückes wieder. Das Thema wird im Song vielfach variiert. Das Lied besteht aus drei Strophen und wir sind froh, hier Sabrina für den Gesang gewonnen zu haben.

Irish Folk bzw. Folk Rock ist die Stilrichtung der Gruppe Clannad, welche schon seit Jahrzehnten auf der internationalen Bühne beheimatet ist. Die Texte werden auf englisch, aber größtenteils auch in irischem Dialekt gesungen und haben daher ihren besonderen klanglichen Reiz. Vielleicht noch bekannter ist ein ehemaliges Mitglied der Gruppe, welche heute als Enya Konzerte gibt. Für ihr Konzert hatten die Dirigenten das Thema aus „Harry‘s Game“ gewählt, in den frühen 80-Jahren der Titelsong einer englischen Serie, später Titel des amerikanischen Kinofilms „Die Stunde der Patrioten“. Auch hier im Zusammenspiel mit Sabrina Roth, welche auch in irischem Dialekt gesungen wurde. Tosender Beifall war die Anerkennung des Publikums für die überragende Darbietung der Sängerin und die vornehme Zurückhaltung des Orchesters.

„Variazioni in Blue“ besteht aus einer Reihe von Variationen, die auf melodischen Blueselementen beruhen. Auf die feierliche Einleitung folgen eine ornamentale Variation im klassischen Stil und eine Variation im Blues-Stil. Die anschließende, temporeiche Variation, geht in ein Andante con espressivo über, welches mit prachtigen harmonischen Wendungen besticht. Anspruchsvolle Laufpassagen im Holz und ausgefeilte Akkordik zeigten die hohe Qualität der einzelnen Orchestersätze.

„Air for Band“, eine Eigenkomposition des Komponisten Frank Erickson, ist geradezu prädestiniert zur Aufführung in der Kirche. Eine getragene, eingängige Melodie, welche durch die einzelnen Instrumentengruppen wandert, harmonisch ausgewogene Gestaltung der Begleitstimmen und letztendlich der sakrale Gesamtcharakter ließen dieses Stück zu einer Herausforderung für das Orchester werden. Nicht zuletzt deshalb, weil die Umsetzung des geforderten Ausdrucks recht schwierig ist. Hier wurden alle Orchestermitglieder gleichermaßen gefordert.

„Go Down Moses“, auch bekannt als „When Israel was in Egypt’s land“, ist ein amerikanisches Negro Spiritual, das Ereignisse des Alten Testaments der Bibel beschreibt.

Im Liedtext repräsentiert Israel die afrikanisch-amerikanischen Sklaven und Ägypten und der Pharao die Sklavenherren. Das Lied erschien im Jahre 1872 als Song der „Jubilee Singers“ der Fisk University zu Nashville (USA). In einem Liederbuch von 1861 wird angemerkt, dass es von Sklaven in Virginia gesungen wurde. Ein rasantes Stück, das von den Musikern trotzdem leicht und beschwingt vorgetragen wurde.

Highland Cathedral ist eine beliebte Dudelsackmelodie, die von den Deutschen Ulrich Roever und Michael Korb 1982 anlässlich von Highland Games in Deutschland komponiert wurde. Die schlichte Melodie wurde im Holz leise vorgestellt und entwickelte sich durch immer dichter werdende Instrumentierung zu einem fulminanten Klangbild, welches durch die Kirchenakustik sehr gut zur Geltung kam. Das Orchester schaffte es, ein breites Klangvolumen zu erzeugen und dennoch kontrolliert zu intonieren.

Mit „Let it shine“, in einem Arrangement von James Hosay, wurde der Stilrichtung Gospel Rechnung getragen. Die ruhige Einleitung mit Saxophon und Flöte geht über in ein beschwingtes, fröhliches und schließlich rasantes Thema mit wirkungsvollem Schluss. Ein markanter Schlusspunkt eines gelungenen Konzertes, das mit viel Beifall aufgenommen wurde und mit zwei geforderten Zugaben seinen Abschluss fand.

Jahresabschlußkonzert 2017

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Kirchenkonzert 2017

Jahresabschlußkonzert 2016

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Jahresabschlußkonzert 2015

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